Der Kreis Pinneberg hat die leisureworkgroup aus Hamburg mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Sie konnte sich in einem mehrstufigen Pitch gegen zahlreiche Mitbewerber durchsetzen. Die ausführliche Studie soll eine Informationsgrundlage für politische Entscheidung abgeben. Die Ergebnisse der Studie werden in der zweiten Jahreshälfte 2024 präsentiert.
Das jetzige Museum stößt an seine Grenzen: Der gegenwärtige Standort in einer früheren Baumschulhalle sowie fehlende Mittel bieten keine Perspektive für die Zukunft. An eine Weiterentwicklung oder einen Ausbau der Ausstellung ist dort nicht zu denken. Während der Wintermonate muss die Ausstellung sogar wegen Kälte schließen.
Begleitet wird die Arbeit an der Machbarkeitsstudie durch einen Beirat aus Fachleuten, Politik, Verwaltung sowie verschiedener Institutionen. Das Papier solle die Frage beantworten, „wie der Baum ins Museum kommt“, erklärt Volker Reimers, geschäftsführender Gesellschafter der leisureworkgroup.